Costa Tropical - Andalusien

Salobreña und Motril, Provinz Granada

 
Der weißgetünchte Küstenort Salobreña thront oberhalb des Mittelmeeres auf einem weithin sichtbaren Hügel, umgeben von Zuckerrohrplantagen. Der alte Ortskern wird von einem maurischen Kastell überragt. Der grandiose Rundblick über den gesamten Küstenstreifen, die fruchtbare Ebene bis hinauf zu den Gipfeln der Sierra Nevada lohnt den Aufstieg durch die blumengeschmückten Gassen der Altstadt.
Ein Hauptanziehungspunkt sind die ausgedehnten herrlichen Sandstrände, die sich ausgehend von einer kleinen Felshalbinsel in westlicher und östlicher Richtung kilometerweit am glasklaren Mittelmeer entlang erstrecken.
Die am Meer entstandene Neustadt trumpft mit gepflegter Strandpromenade und einigen exzellenten Strandrestaurants.
Entspannt flanieren, oder mit den Kindern Enten beobachten kann man im Stadtpark „Parque de la Fuente“.
Für Golfer hat Salobreña den 9-Loch Platz "Los Moriscos" an der Playa Granada zu bieten. Der Platz ist traumhaft ins Gelände gebaut, liegt direkt am Meer, eingebettet in Palmenplantagen.  
Salobreña mit seiner hübschen Altstadt und den weiten Stränden ist auch bei den einheimischen Spaniern ein sehr beliebter Urlaubsort und hat sich seinen ursprünglichen, andalusischen Charme bewahrt.
 
Die Stadt Motril liegt ganz zum Meer und nach Süden hin ausgerichtet auf einer Anhöhe, eingebettet in die Ausläufer der Gebirgskette „Sierra de Lujar“ (höchster Punkt 1880 Meter).
Aufgrund des subtropischen Klimas und den weiten, langen Stränden ist der Ort nahezu ganzjährig ein ideales Ziel für sonnenhungrige Badefreunde und um Wassersport zu betreiben.
In den Wintermonaten kann man hier an der Strandpromenade entlang wandern und dabei zur einen Seite den Blick aufs Mittelmeer und zur anderen Seite die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada bewundern.
Motril bietet zudem einiges an kulturellem Erbe wie  z. B. die Kirche „La Encarnación“ - ein Bauwerk im Mudéjar-Stil oder die, der Stadtpatronin gewidmete Kapelle „Virgen de la Cabeza“, welche auf einem Hügel mit herrlichem Ausblick errichtet ist.
Das Tourismusbüro liegt am Rande des „Parque de los Pueblos de las Americas“ einer willkommen Grünfläche im Zentrum, mit Spazierwegen durch die Gärten, Sitzgelegenheiten und Schaukeln für die Kinder.  
Die schön herausputzte Innenstadt lädt mit Palmen umstandenen Plätzen und attraktiven Geschäften zu einer Shoppingtour ein.
Es gibt eine ausgezeichnete Auswahl an Bars, Restaurants und Diskotheken. An leckeren regionalen Produkten fehlt es nicht, besonders zu erwähnen ist hier der fangfrische Fisch der in zahlreichen Restaurants der Stadt und in Strandlokalen angeboten wird.  
Der Hafen, der zugleich Fischer-, Handels- und Sporthafen ist, trägt zur besonderen Attraktivität der Stadt bei, hier finden Sie Wassersportmöglichkeiten und Sie können Bootsausflüge arrangieren. Fähren aus dem Hafen fahren an die Nordwestküste Marokkos - zur spanischen Exklave Melilla  sowie nach Al Hoceima und Nador.
Motril ist der perfekte Ausgangspunkt, um sich das andalusische Innenland anzuschauen und die Küstenregion Costa Tropical kennen zu lernen.

Salobreña und Motril bleiben weitgehend vom Pauschaltourismus verschont. Trotzdem gibt es mit diversen Musik und Flamenco Veranstaltungen und den verschiedenen Fiestas rund ums Jahr ein attraktives, kulturelles Angebot.  
Das sehr milde Klima mit seiner subtropischen Vegetation, geschützt von der Sierra Nevada im Hinterland, zieht aber nicht nur Urlauber an, sondern begünstigt auch die Landwirtschaft, dies ist noch immer eine der wichtigsten Einnahmequellen der Region.
Beide Orte liegen direkt am Mittelmeer, etwa 100 Km östlich von Málaga und 50 Km südlich von Granada.
Empfehlenswert sind Wanderungen in den Hügeln und Tälern des malerischen Hinterlandes mit der Sierra Nevada-Gebirgskette im Hintergrund sowie Ausflüge zu den weißen Dörfern der „Las Alpujarras“ oder „Los Guajares“, die ihre Gestalt seit Jahrhunderten nicht geändert haben.  
Die bekannten Kultur-Metropolen Andalusiens sind per Auto oder öffentlichem Nahverkehr sehr gut erreichbar.